Warum wir Boilies machen?
Weil wir es können!
Und vor allem… Weil wir es dürfen!
Seit Mai 2010 bieten wir euch eine Sammlung hochwertigster Produkte an, die wir stetig weiterentwickeln und ausbauen. Auch wenn es mal einen Tag länger dauert, könnt ihr sicher sein, dass unsere Produkte alle samt frisch sind und die meisten Boilies häufig erst auf Bestellung hergestellt werden. Durch unsere kleine Lagerhaltung und die Beschränkung auf die Wichtigen Sachen können wir gewährleisten, dass zum Beispiel Mehle nicht auf Tonnenschweren Paletten altern.
Wir sind ein Futtermittelhersteller für Nutztierfutter zugelassen gemäß VO (EG) 999/2001 Futtermittelverordnung. Somit unterliegen wir strengsten Kontrollen der Futtermittelüberwachung des LAVES (Niedersächsisches Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit). Sich an geltende Regeln und Gesetze zu halten, ist eine Selbstverständlichkeit, mit der man keine Werbung machen darf. Allerdings ist es scheinbar immer noch keine Seblbstverständlichkeit für alle meiner Marktbegleiter, sich auch mit den Richtlinien der Futtermittelgesetze auseinander zu setzen…
Was das bedeutet?
Gemäß geltender EU-Richtlinien werden wir regelmäßig von unserer Aufsichtsbehörde kontrolliert. Wir führen Reinigungs-, Misch- und Produktionsprotokolle, unterhalten ein HACCP-System, ziehen Proben zur Ermittlung der Deklarationswerte und als Nachweis der Schadstofffreiheit unserer Produkte. Auch führen wir peinlich genau Buch, woher welche Waren kamen und wohin diese gegangen sind. Auf Nachfragen der Behörde können wir so auf’s Gramm genau anhand der Chargennummern nachweisen, welcher Kunde welche Ware bekommen hat und woher wir diese bezogen haben.
Auch das Thema Futtermittelsicherheit wird bei uns groß geschrieben! In regelmäßigen Abständen ziehen wir Proben unserer Waren und lassen diese in einem akkreditierten Labor auf zum Beispiel Schadstoffbelastungen wie Schwermetalle oder Mikrobiologische Grenzwerte untersuchen.
Inhaltsstoffe unserer Köder
Da wir Chemie in unseren Ködern immer schon weitestgehend abgelehnt haben, treffen uns die Regeln der Futtermittelaufsicht nicht so stark, wie einige andere Köderproduzenten. Oder um es anders zu sagen: Wir müssen uns nicht über Verbote hinwegsetzen um unseren Betrieb führen zu können! 😉
Gerade was Farben angeht sind die Gesetze in Deutschland und der EU klar definiert…
Auch unsere Aromen haben den höchstmöglichen Standard!
Alle entsprechen der EU-Norm 1831/2003 und der Hersteller besitzt neben einigen anderen wie dem HACCP-Konzept auch ein GMP+-Zertifikat, was die Produktsicherheit garantiert.
Unseres Wissens nach, sind dies die einzigen Aromen, die in der Futtermittelproduktion eingesetzt werden dürfen. Geld sparen kann man dadurch als Händler natürlich nicht, aber dafür sparen wir auch nicht an der Qualität und der Futtermittelsicherheit!
Nicht nur die Aromen sondern auch sämtliche Rohstoffe tierischen Ursprungs werden ebenfalls scharf kontrolliert. Wir beziehen unsere Rohstoffe ausschließlich von ebenfalls zertifizierten und zugelassenen Herstellern/Händlern um eine hohe Produktsicherheit gewährleisten zu können. Das könnten wir nicht, wenn wir unser Fischmehl in einer dunklen Gasse ohne Rechnung kaufen würden!
Übrigens machen sich tausende Angelgerätehändler in Deutschland strafbar, sobald sie eine Tüte Fischfutter/Lockfutter/Anfutter usw. im Regal liegen haben. Nicht nur die Herstellung, sondern auch der bloße Handel sind anmeldepflichtig.
Auch das Geprahle anderer Boilieproduzenten im Netz oder in Angelmagazinen ist meistens reine Heuchelei! Wenn man weiß, worauf man achten muss, findet man Fehler neben Fehler. Aber zum Glück gibt es Neid genug in den eigenen Reihen, der das Rad ewig am Laufen hält und sich nach und nach jeder, der in der Garage ein paar Boilies rollt mit dem Thema Zulassung und den damit verbundenen Schwierigkeiten auseinander setzen muss! 😉
Auch wir sind einmal angeschwärzt worden, haben uns den Ärger angetan und stehen seidher nur noch fester im Geschäft!
Entwicklung unserer Köder
Wie immer entsteht Erfolg im Kopf! Wir hatten in den vergangenen Jahren einige gute Ideen, aus denen erst ein Rezept und dann ein Boilie wurde. Manche verschwanden nach einigen Wochen oder Monaten Testphase wieder in der Verseknung und wiederum andere wurden wie unser Chicken Inferno oder der Dark Fish zu absoluten Topsellern! Zahllose kleine und große Fische sind ihm schon verfallen! In erster Linie legen wir bei dir Zusammenstellung wert auf eine hervorragende Lockwirkung und verwertbarkeit für den Karpfen! Leider sind wir mit der Einstellung einer der wenigen. Profitgier steht bei uns an letzter Stelle. Wir produzieren lieber etwas langsamer und mühsamer gute Köder, als schnell und bequem perfekt runde, quitschbunte, billige Grießkugeln, die dann durch eine bunte Tüte und viel Werbung von gekauften, Teamanglern aufgewertet werden müssen…
Alle machen Boilies rund, CarpForce macht sie fängig!
Warum konservieren wir nicht klassisch, wie alle anderen auch?
Wir bieten unsere Kugeln nur als Freezer oder in Salz an. Das hat einen einfachen Grund! Da, zumindest in vielen unserer Köder, der Anteil von Milchproteinen und Milchpulvern sehr hoch ist, beginnen die Köder nach kurzer Zeit eine weiße, klebrige Schicht auf ihrem Äußeren zu bilden. Diese weißen Ablagerungen ähneln rein optisch Schimmel. Allerdings nur auf den ersten Blick. Es handelt sich um Lactose, die aus dem Köder ausblüht und hat weder für den Fisch noch für unsere Angelei irgendwelche Nachteile! Sieht einfach nicht schön aus und kaum ein Angler würde sie noch kaufen, wenn sie so im Regal lägen. Warum dieses Phänomen bei gesalzenen Ködern nicht auftritt ist noch nicht final geklärt. Es hat aber einen chemischen Grund.
Interessant ist aber, dass so etwas bei keinem Boilie der großen Firmen auftritt, die zentnerweise konserviert in den Regalen unserer Anglläden liegen. Lässt das etwa Rückschlüsse auf die Dosierung der verwendeten hochwertigen Zutaten zu???